Die Geschichte vom
integrativen kath. Kinderhaus 

St. Joseph...


Toleranz und Offenheit haben einen Namen:
“Integratives kath. Kinderhaus St. Joseph”

 

Dies ist eine Einrichtung der katholischen Kirchenstiftung St. Joseph.
Das integrative kath. Kinderhaus St. Joseph gibt seit 1872 Antwort auf
gesellschaftliche Veränderungen. Damals entstand unsere Einrichtung durch die Not der alleingelassenen und verwahrlosten Kinder, deren Väter und Mütter in den Industrieanlagen ihr Auskommen verdienen mussten.
Kaplan Franz Xaver Gutbrod sah das Elend der Kinder und handelte. In der
Betreuung dieser Kinder sah er die praktische Umsetzung seines katholischen Glaubens.
Das Fundament, dass er damals legte, spiegelt sich in unserer heutigen Tagesstätte wieder. Als katholische Einrichtung fühlen wir uns auch heute verpflichtet, immer neue Antworten auf den gesellschaftlichen Wandel, auf die Nöte der Zeit und auf die Veränderungen in unserem Einzugsgebiet zu finden.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Integration aller Kinder in unserem Haus.
Das bedeutet, dass Kinder aus anderen Kulturen mit unterschiedlichen Religionen und Kinder mit Behinderung bei uns die Toleranz und Offenheit finden, die Kaplan Gutbrod schon 1872 praktizierte.
Seine Ideologie ist uns bis heute Vorbild.
Unser christliches Denken und Handeln beinhaltet aber auch eine kritische
konstruktive Auseinandersetzung mit der katholischen Kirche, mit den pädagogischen Strömungen und mit den sich rasch verändernden gesellschaftlichen Bedingungen.
Das Ergebnis dieser Auseinandersetzung bildet die Grundlage für unsere Arbeit
- mit den Kindern
- mit den Eltern
- als einzelner Mitarbeiter und dem Team
- und mit den gegebenen Rahmenbedingungen.

Im September 2014 eröffnete, in einem Anbau an das bereits bestehende Haus, eine zweigruppige Krippe, welche Einzelintegration anbietet.